Deckrüde Bunny
  Fertigfutter
 

   Fertigfutter- Was ist drin?

Den wenigsten Hundebesitzern dürfte klar sein, was alles für “leckere” Sachen in den Futtersäcken sind, die sie im guten Glauben, ihrem Hund nur das Beste zu füttern, kaufen. Von den Chemikalien, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern wissen schon viele, und es gibt inzwischen auch zahlreiche Marken, die angeblich ohne diese Schadstoffe auskommen. Wie ihr Futter trotzdem mindestens ein Jahr haltbar sein kann, erklären sie nicht. Fakt ist, daß die Hundefutterhersteller ihre Grundsubstanzen so einkaufen, daß die Konservierungsstoffe schon enthalten sind. Deshalb brauchen sie bei ihrer eigenen Produktion keine Zusatzstoffe mehr hinzufügen und sie auch nicht zu deklarieren. Anders ausgedrückt: Wenn auf einem Hundefuttersack steht "keine Zusatzstoffe", dann heißt das nur, daß der Hersteller bei seiner Verarbeitung keine Zusatzstoffe hinzugefügt hat; er darf das also auch dann, wenn er Vorprodukte, also Tier- und Getreidemehle, mit Konservierungsstoffen verwendet.
 
Problematisch ist auch die Undurchsichtigkeit der Herkunft und der Qualität der einzelnen Zutaten. Dazu muß man aber erst Mal wissen, was alles gemeint ist unter so netten Begriffen wie "Tierische Nebenprodukte", "Geflügelfleischmehl", "Trockenschnitzel", "Fischmehl" oder "Knochenmehl" .

 

 
Nur um Mal so einige Tierkörperteile zu nennen, die auch in den besseren Hundefutterprodukten enthalten sind: Hühner: Füße, Schnabel, Federn, Kot, ja sogar fabrikeigene Klärschlämme dürfen als tierische Nebenerzeugnisse deklariert verarbeitet werden; Rinder: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; dazu kommt dann noch der Abfall von Getreidemühlen  und Gemüseverarbeitungs- fabriken. Füße, Hufe, Schnäbel, Federn usw. enthalten jedoch hohe Mengen an Stickstoff, der bei der Rohproteinberechnung als Protein-Stickstoff (eigentlich stammt er ja aus dem Horn von Schnabel und Krallen und nicht aus einem Protein) in die Analyse eingeht und so den Rohproteinwert des Futtermittels erhöht, jedoch vom Hund nur schwer verdaut und kaum verwertet werden kann. Gerade Zwerghunderassen, wie der Chihuahua haben im Vergleich zu Hunden großer Rassen einen größeren Energie- und Proteinverbrauch bei wesentlich weniger Futter. Das bedeutet, dass grade so kleine Hunde, wie der Chihuahua hochwertige Proteine, Lecitin, Cholin und Vitamin B12 und B2 benötigen um ihren Bedarf zu decken, und um Organschäden zu vermeiden. Dieses hochwertige Protein ist aber nur in  tierischem Eiweiss enthalten und nicht in für den Hund nur schwer verdaulichen Getreideabfallprodukten und Tierabfallprodukten.

 

 

 

Die Kalziummenge ist in fast allen Trockenfuttern viel zu hoch, oftmals doppelt so hoch, wie nötig, was ebenso schädlich ist, wie zu wenig Kalzium. Das künstliche Vitamin K-3 steht im Verdacht krebserregend zu sein und muß genauso wie Zucker nicht einmal deklariert werden. Oftmals mischen die Futtermittelhersteller künstliche  Verdauungsenzyme mit ins Futter, was zur Folge hat, dass die Bauchspeicheldrüse ihren Dienst einstellt und bei einer eventuellen Futterumstellung erst langsam wieder lernen muss zu arbeiten.
 
Alle Hundefuttersorten bestehen zum größten Teil (60 - 90 Prozent) aus Getreide, was man in der Analyse umgeht, indem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl zusammengerechnet die Haupt-Zutat gemischtes Getreide ist, oft auch Bruchgetreide, welches  falsch oder zu lange gelagert war, oder bei der Ernte verdorben ist. Von eventuellem Pilz- oder Milbenbefall sowie chemischen Rückständen oder Rattengiften ganz zu schweigen. Hinzu kommt noch, dass Getreide fatalerweise vom Hund  im Magen gar nicht aufgespalten werden kann, weil er hierfür die nötigen Enzyme gar nicht hat. somit wird das Getreide erst im Dickdarm durch Fäulnisbakterien aufgeschlossen. Dabei enstehen jedoch Gase sprich Stoffwechselgifte, die dann über die Leber entgiftet werden müssen. Das dies auf Dauer den Organismus belastet und zu Organschäden führt liegt auf er Hand. Hunde gewinnen ihre Energie aus Fetten und nicht wie von der Futtermittelindustrie gerne verbreitet aus Kohlehydraten.

 

 

 

Durch die Erhitzung im Herstellungsverfahren werden Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren zerstört, verändert oder beschädigt - viele Narkosemittel und Medikamente jedoch nicht! Auf diese Substanzen wird das Futter aber nicht untersucht. Schon mal überlegt, wo die Kadaver vieler unserer verstorbenen Lieblinge landen? Antwort: Knochen- und Fleischmehl!
 
Dazu kommt, daß die Abdeckereien sich oft nicht einmal die Zeit nehmen, Flohhalsbänder von verendeten oder eingeschläferten Tieren oder die Plastikverpackungen von abgelaufenem Supermarkt-Fleisch zu entfernen, bevor diese zu Knochen- oder Fleischmehl verarbeitet werden.
 
Gerne verwendet man auch Füllstoffe wie Rotebeetemasse, da sie den Stuhl dunkel färben und lange im Darm bleiben, was dazu führt, daß der Stuhl sehr fest ist - ein beliebtes Verkaufsargument vieler Hersteller.

 

 

 

Auch benutzen die Fertigfutterhersteller gerne Bezeichnungen wie "Zellulose", was meist einfach eine unverdächtig klingende Bezeichnung für Sägemehl ist. Oder - Mal auf den Punkt gebracht- kein geeignetes Hundefuttermittel. Welcher verantwortungs- bewusste  Hundebesitzer käme auf die Idee seinem Hund Sägemehl zu füttern? Wohl eher keiner.

 
 
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